Von Matschwüsten und bürokratischen Hürden
Wenn matschige Böden, die Hürden der Bürokratie und wellige Untergründe die Montage der Lichtwerbung und Folienlogos erschweren, müssen wir auch mal improvisieren und umdisponieren – wie bei diesem Auftrag der Firma Reisswolf.
Lichtwerbung für die Firma Reisswolf
Jeder, der in Deutschland schon einmal ein Bauprojekt realisiert hat, weiß, dass der Weg zum fertigen Gebäude manchmal lang und mühsam sein kann. Denn die Mühlen der Bürokratie mahlen bekanntlich langsam.
Auch bei der Planung von Außenwerbung kommen wir in den Genuss, den deutschen Verwaltungsapparat hautnah miterleben zu dürfen. So auch im Rahmen eines Auftrags der Firma Reisswolf. Neben der Planung, Fertigung und Montage einer Lichtwerbung hatte uns das Unternehmen damit beauftragt, den Bauantrag für die geplante Lichtwerbung zu erstellen und mit den zuständigen Behörden zu besprechen.
Wer darf Bauanträge stellen?
Bis vor wenigen Jahren hatten wir wenig Schwierigkeiten damit, Bauanträge einzureichen. Nun passiert es immer häufiger, dass die Behörden unsere Qualifikation als Entwurfsverfasser in Frage stellen. Mit der Vorlage der entsprechenden Nachweise und dem Hinweis auf unsere über 50-jährige Erfahrung mit dem Planen, Fertigen und Montieren von Lichtwerbung können wir die Zweifel der Sachbearbeiter jedoch immer schnell aus dem Weg räumen. Allerdings sind die Anforderungen an die Erstellung der Unterlagen in den letzten Jahren deutlich gestiegen (von Bürokratieabbau leider keine Spur). Dadurch waren noch einige Gespräche mit den Behörden notwendig, bis wir endlich die Genehmigung erwirken konnten – leider viel später als Reisswolf es sich wünschte. Inzwischen war der Neubau bereits fertiggestellt.
Versperrte und matschige Wege
Besser spät als nie wollten wir uns sogleich an die Montage der fertigen Lichtwerbung machen. Als wir jedoch die Baustelle erneut begutachteten, mussten wir feststellen, dass die geplante Zuwegung durch einen Zaun versperrt war. Um also an die für die Montage vorgesehene Stelle zu gelangen, musste zunächst ein Zaunelement demontiert werden.
Zudem hatte sich der Boden an den Montagepositionen inzwischen in eine Matschwüste verwandelt.
Um während der Montagearbeiten nicht im Matsch stecken zu bleiben, mussten wir kurzerhand improvisieren und gemeinsam mit unserem Steigerunternehmen umdisponieren. Wir entschieden uns für ein Raupenfahrzeug. Das war zwar deutlich langsamer und teurer als das Standardgerät, gab uns aber auch die Sicherheit, die Montage der Lichtwerbung ohne matschbedingte Komplikationen ausführen zu können. Dank der mobilen Baustraße ist sogar der Gehweg unversehrt geblieben.
Trotz der langen Wartezeit durch die Behörden und den matschigen Herausforderungen auf der Baustelle haben wir letztlich vier Schriftzüge in einer Größe von 7 x 1 m montiert, einer davon beleuchtet. Zusätzlich wurden wir mit zwei großen Folienlogos beauftragt. Diese brachten wiederum ihre eigenen Herausforderungen mit sich: Der wellige Untergrund machte die Anbringung der herkömmlichen Folie schwierig. Doch auch diese Hürde haben wir genommen. Damit die Folienlogos wirklich gut halten, haben wir eine Spezialfolie verwendet, die auch auf welligem Untergrund ein gutes Ergebnis liefert.
Wünschen Sie sich auch eine maßgefertigte Lichtwerbung oder eigene Folienlogos für Ihr Unternehmen? Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern und finden für jede Herausforderung die beste Lösung.