Zur Obstblüte ins Alte Land
Die Region südlich der Elbe, von den Harburger Bergen flussabwärts, wird als „Altes Land“ bezeichnet. Das Gebiet ist sehr eben und von unzähligen Wassergräben durchzogen. Vor Jahrhunderten haben holländische Siedler die Elbmarsch durch stabile Deiche gesichert und das ehemalige Überschwemmungsgebiet durch ein ausgeklügeltes Entwässerungssystem nutzbar gemacht. Heute wird die Kulturlandschaft als größtes deutsches Obstanbaugebiet genutzt.
Am schönsten ist das Alte Land während der Obstblüte, es wird im Frühjahr für ca. 3 Wochen in ein Meer aus rosa und weißen Blüten getaucht. Momentan blühen gerade die weißen Kirschen, mit der Apfelblüte wird Anfang Mai gerechnet. In der Gemeinde Jork wird am ersten Mai-Wochenende ein Blütenfest gefeiert, bei dem sich die Frauen mit traditionellen Trachten und Blüten schmücken und eine Blütenkönigin wählen.
Für Touristen ist das Alte Land nicht nur wegen der Obstplantagen beliebt, es bietet auch gute Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Die Entwicklung der letzten Jahrhunderte spiegelt sich vor allem in der Architektur wider. Die Kreisstadt Stade ist zum Beispiel für ihre hanseatische Fachwerkarchitektur um den alten Hafen bekannt. Auch in den Dörfern finden sich viele Schmuckstücke, wie historische Mühlen und reetgedeckte niederdeutsche Hallenhäuser. Zahlreiche Hofläden laden zum Verkosten regionaler Produkte ein. Es gibt also viel zu entdecken im Alten Land.
Haben wir Ihnen das Alte Land schmackhaft gemacht? Wenn Sie länger als einen Tag bleiben möchten, stehen Ihnen zahlreiche Unterkünfte zur Verfügung. Lichtwerbung Gräbo hat kürzlich für „Rudis Obstgarten“ in Jork eine ansprechende Schildanlage gefertigt. Die Standkonstruktion aus Aluminium wurde mit einem wetterfesten Digitaldruck und Folienschriftzügen beschriftet. Sie weist auf die gemütliche Ferienwohnung hin und zeigt an, ob sie gerade frei ist. Auf der Homepage https://ferienwohnung-obstgarten.de/ können Sie die Verfügbarkeit auch vorab prüfen und langfristig reservieren. 
